Nachdem das ehemalige Kreiskulturhaus im Jahr 2006 vom Landkreis in private Trägerschaft überführt und mit Hilfe von Zuschüssen noch einige Jahre eher notdürftig am Laufen gehalten wurde, erlebte es nach weiteren ca. 10 Jahren erneut einen Eigentümerwechsel und ist seither – trotz Denkmalschutz – dem Verfall ausgesetzt.
Die Mitglieder des WFB konnten diesem Verfall nicht tatenlos zusehen und beschlossen schon 2018, sich dieser Sache anzunehmen. Das war die Geburtsstunde für das „Projekt Kulti“.
Mit dem Ziel, insbesondere den großen Saal als Veranstaltungsdomizil für bis zu 750 Personen als Kulturstätte für die Bischofswerdaer und das Umland zu erhalten, entwickelte der WFB das ursprüngliche 5-Säulen-Modell, das als Grundlage dafür diente.
Mit argumentatorischer, fachlicher und finanzieller Unterstützung einer Machbarkeitsstudie und intensiver Überzeugungsarbeit des WFB gegenüber der Stadt und den Stadträten trieb der Verein sein Anliegen voran.
Als großen Förderer gewann der Verein den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, für sein Vorhaben.